
Photovoltaikanlage
Eine Photovoltaikanlage ist eine spezielle Solaranlage, die Sonnenenergie in elektrischen Strom umwandelt. In diesem Beitrag erfahren Sie alles Wichtige zur Photovoltaik, ihrer Funktionsweise und den aktuellen Fördermöglichkeiten.
Photovoltaikanlagen - Erfüllung EWärmeG
Photovoltaikanlagen, auch als PV-Anlagen oder kurz PVA bezeichnet, nutzen die Sonnenenergie zur Stromerzeugung. Als sinnvolle Ergänzung kann eine Solarthermie-Anlage installiert werden, um Warmwasser bereitzustellen und das Heizsystem zu unterstützen. Hier konzentrieren wir uns jedoch auf die Photovoltaik-Technologie. Zudem geben wir Ihnen einen Überblick über staatliche Förderprogramme, die Sie für Ihre Photovoltaikanlage nutzen können.
Photovoltaik: Die richtige Anlage für umweltfreundlichen Strom
Eine Photovoltaikanlage lässt sich sowohl auf Dächern als auch auf Freiflächen installieren. Entscheidend ist dabei die optimale Platzierung, um eine maximale Sonneneinstrahlung auf die Solarmodule zu gewährleisten. Die Investition in eine PV-Anlage amortisiert sich durch verschiedene Faktoren wie den eigenen Stromverbrauch, die Einspeisevergütung und eventuelle Speicherlösungen. Denn nicht nur können überschüssige Mengen an Solarstrom gespeichert werden, sondern auch ins öffentliche Stromnetz eingespeist und finanziell vergütet werden.
Ist eine Photovoltaikanlage heute noch lohnenswert?
Obwohl das mediale Interesse an Photovoltaikanlagen in den letzten Jahren etwas nachgelassen hat, bleibt die Technologie wirtschaftlich attraktiv. Fortschritte in der Solartechnik sorgen für sinkende Kosten und eine höhere Effizienz der Module. Zudem gibt es weiterhin Förderprogramme von Institutionen wie der KfW und dem BAFA. Wer in Photovoltaik investiert, spart langfristig Energiekosten und erhöht die Energieeffizienz seines Gebäudes, was weitere Förderungen im Bereich Neubau oder energetische Sanierung ermöglichen kann. Kurz gesagt: Photovoltaik bleibt eine lohnende Investition

Funktionsweise einer Photovoltaikanlage
Photovoltaik-Module bestehen aus Solarzellen, die Sonnenlicht in elektrische Energie umwandeln. Hierbei kommen Materialien wie Silizium oder alternative Halbleiter zum Einsatz. Durch die Sonneneinstrahlung werden Elektronen angeregt, wodurch ein elektrischer Strom erzeugt wird.
Ein Wechselrichter ist essenziell, um den erzeugten Gleichstrom in Wechselstrom umzuwandeln. Dieser ist dann für Haushaltsgeräte nutzbar und kann bei Überschuss ins Stromnetz eingespeist werden. Fast alle in Deutschland installierten PV-Anlagen sind an das Stromnetz angebunden.
Häufig sind moderne Photovoltaiksysteme mit einem Batteriespeicher ausgestattet. Dieser speichert nicht verbrauchten Strom und gibt ihn bei Bedarf wieder ab. Erst wenn der Eigenbedarf gedeckt und der Speicher voll ist, wird der überschüssige Solarstrom ins Netz eingespeist. Hierfür erhalten Betreiber eine Einspeisevergütung.
KfW-Förderung für Photovoltaikanlagen
Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) bietet attraktive Förderprogramme für Photovoltaikanlagen. Diese unterstützen sowohl Neubauten als auch energetische Sanierungen. Welche Kredite oder Zuschüsse in Ihrem speziellen Fall infrage kommen, hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie beispielsweise der Art der Maßnahme oder dem Umfang der Installation. Unsere Energieberater helfen Ihnen gerne weiter, um die bestmögliche Förderung für Ihr Projekt zu sichern. Ein Beispiel für eine attraktive Finanzierung ist der KfW-Kredit 270.
Weitere Informationen zur Solartechnologie
Photovoltaikanlagen sind eine Form der Solartechnik, die auf Stromerzeugung ausgelegt ist. Eine weitere Variante ist die Solarthermie, die Sonnenenergie zur Warmwasserbereitung und Heizungsunterstützung nutzt. Diese Technik dient rein der Eigenversorgung und kann parallel zur Photovoltaik genutzt werden.
Auch für Solarthermie gibt es attraktive Förderungen. Mehr Informationen zu den verschiedenen Solarsystemen, staatlichen Unterstützungen und weiteren Themen rund um erneuerbare Energien finden Sie auf unserer Webseite.