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Fassade und Außewanddämmung BEG-Förderung

Außenwanddämmung – BEG Förderung

Die Außenwanddämmung ist eine bewährte Methode, um Wärmeverluste zu minimieren und die Energieeffizienz eines Gebäudes nachhaltig zu verbessern. Sie wird außerhalb des Mauerwerks angebracht und kann entweder sichtbar bleiben oder mit einer Verkleidung aus Holz, Putz oder anderen Materialien überdeckt werden. Erfahren Sie mehr!

Lesedauer 2 Minuten

Außenwanddämmung und BEG-Förderung: Energieeffizienz steigern und Kosten senken

Die Außenwanddämmung ist eine bewährte Methode, um Wärmeverluste zu minimieren und die Energieeffizienz eines Gebäudes nachhaltig zu verbessern. Sie wird außerhalb des Mauerwerks angebracht und kann entweder sichtbar bleiben oder mit einer Verkleidung aus Holz, Putz oder anderen Materialien überdeckt werden. Eine Alternative dazu ist die Innendämmung, die innerhalb des Wohnraums umgesetzt wird. In diesem Ratgeber erhalten Sie umfassende Informationen zu Dämmtechniken, dem Wärmedämmverbundsystem (WDVS) sowie weiteren Möglichkeiten, um Energie und Heizkosten einzusparen.

Vorteile der Außenwanddämmung für Alt- und Neubauten

Die Dämmung der Außenwand eignet sich besonders gut für die nachträgliche Sanierung von Bestandsgebäuden. Ein entscheidender Vorteil: Der Wohnraum bleibt voll erhalten, da keine Flächen im Innenbereich verloren gehen. Dies ist insbesondere bei kompakten Grundrissen ein großer Pluspunkt. Während bei Altbauten Dämmstoffe meist auf die bestehende Wand aufgebracht oder in Hohlräume gefüllt werden, bieten Neubauten noch mehr Spielraum für energetisch optimierte Bauweisen. So lassen sich umweltfreundliche und schadstofffreie Dämmmaterialien direkt in die Bauplanung integrieren

Das Wärmedämmverbundsystem (WDVS) im Überblick

Bei Neubauten und Sanierungen spielt das Wärmedämmverbundsystem (WDVS) eine zentrale Rolle. Dieses System besteht aus exakt aufeinander abgestimmten Komponenten, die nach bestimmten Vorgaben montiert werden. Die Befestigung der Dämmplatten erfolgt je nach Beschaffenheit des Mauerwerks mit Klebstoff, Dübeln oder Schienensystemen. Darauf folgt eine Schicht Unterputz als Träger, gefolgt von einer finalen Deckschicht aus Oberputz oder einer Fassadenverkleidung. Neben dem WDVS gibt es weitere Systeme, die individuelle Vorteile bieten.

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Alternative: Vorgehängte hinterlüftete Fassade (VHF)

Als Alternative zum WDVS kann eine vorgehängte hinterlüftete Fassade (VHF) zum Einsatz kommen. Hierbei wird die Fassade mehrschichtig aufgebaut: Eine Grundlattung wird auf der Mauer befestigt, die Zwischenräume mit Dämmstoff gefüllt. Darüber liegt eine Konterlattung als Abstandhalter, auf der schließlich eine witterungsbeständige Verkleidung montiert wird. Diese Bauweise ermöglicht eine dauerhafte Luftzirkulation, wodurch Feuchtigkeit abtransportiert und die Dämmung trocken gehalten wird. So bleibt die Wärme im Haus erhalten, während Feuchtigkeit keinen Schaden anrichtet.

Gesetzliche Vorgaben zur Außenwanddämmung

Bis Ende Oktober 2020 wurden Anforderungen zur Gebäudedämmung durch die Energieeinsparverordnung (EnEV) geregelt. Seit dem 1. November 2020 gilt das Gebäudeenergiegesetz (GEG), welches die EnEV, das Energieeinspargesetz (EnEG) und das Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz (EEWärmeG) vereint. Der maximal erlaubte U-Wert für Außenwanddämmungen beträgt weiterhin 0,24 W/m²K. Darüber hinaus werden auch Anforderungen an Fenster, deren Verglasung und Rahmen festgelegt, da sie gemeinsam mit den Außenwänden einen wesentlichen Bestandteil der Gebäudehülle bilden.

Staatliche Förderung der Fassadendämmung durch die BEG

Die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) unterstützt nicht nur energieeffiziente Neubauten und umfassende Sanierungen, sondern auch Einzelmaßnahmen wie die Außenwanddämmung. Sie können Zuschüsse in folgende Höhe beantragen:

Zuschuss (Grundfördersatz): Bis zu 9.000 € (15 % der Kosten bis 60.000 €)

Zusätzliche Förderung: 3.000 € (weitere 5 % mit einem individuellen Sanierungsfahrplan, dem iSFP-Bonus)

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